<br><p><b>Liesel Anspacher – Neuer Platz, neue Straße<br></b></p> <p><br> </p> <p>Am 29.05.2015 ist aus der Hauptschule in einer sehr bewegenden Feier mit allen Schüler /innen, Lehrkräften , Vertretern der Stadt Achim ,der Sprecherin des Landesverbbands der jüd. Gemeinden in Niedersachsen und einem Skype Gespräch mit James Schulz aus New York, einem Verwandten,<br> </p> <p>die <b>Liesel-Anspacher-Schule </b>geworden.<br> </p> <p>Nun endet die Ära der Hauptschule/ Liesel- Anspacher-Schule im Sommer 2022. Dann gibt es keine Hauptschule mehr in Achim.</p> <p><br> </p> <p><b>Wo bleibt dann die Erinnerung an die 17 jährige Schülerin, die 1941 von den Nazis aus Achim nach Bremen und Minsk verschleppt und dort umgebracht wurde?</b></p> <p><br> </p> <p><b>S</b><b>ollte die Erinnerung an Liesel Anspacher verschwinden „ stirbt sie einen zweiten Tod“.</b><b> So die Aussage der Verwandten.</b><br> </p> <p>„ Der Name verpflichtet, dass solche Verbrechen nie mehr geschehen sollten, Respekt, Rücksicht und verantwortliches Handeln gegenüber allen Menschen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Hautfarbe und Religion Erziehungsziel sein sollte“ (Bürgermeister Ditzfeld,zitiert aus dem WK. Meldung vom. 29.05.15 )<br> </p> <p><b>Antrag:</b><br> </p> <p> <b>Der Rat der Stadt Achim wird aufgefordert, einen geeigneten Platz in Achim zu finden, der den Namen der ermordeten Schülerin tragen kann.</b></p> <p><br> </p> <p><b>Mein Vorschlag:</b> ein zentraler Ort in der Innenstadt Achim, evtl. erweitert durch eine Stele, auf der alle Namen Achimer Bürger/innen stehen, die in der NS Zeit durch Nazis ums Leben gekommen sind.</p>