Antragstext ====== Die vorgeschlagenen Varianten 1 und 2 beinhalten beide ein spielerisches Wasserelement. Ich kann darin leider keinen Nutzen für den Platz und die variable Nutzung des ja nun veringerten Platzes erkennen. Meine Zustimmung liegt vorallem in der gezeigten Umgestaltung des Pforthauses mit Terrasse und Öffnung zur Marktpassage hin. Das ist eine sehr gute Idee, die diesen Teil des Platzes mit Sicherheit beleben wird und auch optisch diese bisher vernachlässigte Rückseite aufwertet. Auch die vorgehängte Fassade würde eine äußerliche Aufwertung der Marktpassage mit sich bringen. Begründung ====== Argument 1 ------ Eine Art Wassergraben wie in Variante 1 vorgeschlagen, würde nicht nur eine ungünstige optische Trennung zur Folge haben, sondern außerdem eine schlechtere, weil beengte Begehbarkeit für Marktbeschicker, Kinderwagen, Fahrräder und Rollatoren, da nur ein begrenzter Teil "überbrückt" ist. Die zweite Variante mit den kleinen Wasserspielen hätte zumindest den Vorteil, dass man diese gegebenenfalls abstellen könnte (Marktzeit), aber "im Betrieb" sehe ich diese auch als Trennlinie zum vorhandenen Einzelhandel. Argument 2 ------ Zudem sind sowohl die Installation wie auch Wartung und Wasserverbrauch aufwändig und kostspielig. Der Brunnen am Alten Markt ist ja auch nach einiger Zeit stillgelegt worden, weil die Unterhaltungskosten zu hoch wurden und das System zu anfällig für Störungen war.