i44: Lärmschutz für die Vogelsiedlung

Silke Kloweit
0 Ja, Alternativstimme1 Enthaltung1 Nein7 Ja, Erststimme

Angenommen

7Ja77%Ja
1Nein11%Nein
1Enthaltung11%Enthaltung
Seid 1976 wohne ich, in der damals noch nicht vom Geräusch der nahen A27 belästigten Vogelsiedlung. Inzwischen hat der Verkehr derart zugenommen, dass ein erholsames Sitzen auf der Terrasse oft nicht mehr möglich ist. Zumal vor einiger Zeit noch die Bäume an der Autobahn gefällt, bzw. stark gelichtet wurden. Ich wünsche mir deshalb eine Lärmschutzwand im Bereich der Vogelsiedlung, eine Geschwindigkeitsbegrenzung und Flüsterasphalt. Das sind Maßnahmen, die für andere Gemeinden selbstverständlich sind.

Verbesserungsvorschläge (4)

geschrieben und bewertet von Unterstützern dieser Initiative

Lärmschutz auf Achim-Baden und ggf. andere Gebiete ausweiten

Katrin M.
kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 
Ich begrüße die Initiative. Auch in Achim-Baden besteht das Problem der zunehmenden Lärmbelastung durch die A27. Ich rege daher an, über die Vogelsiedlung hinaus weitere lärmbelastete Gebiete zu identifizieren und lärmmindernde Maßnahmen entsprechend auszuweiten. Der Lärm durch die Autobahn ist nur ein Teil der zunehmenden Lärmbelastung in meinem Wohngebiet nahe der Verdener Bergstr.. Auch der zunehmende Zugverkehr sowie der in den letzten Jahren stark angestiegende Individualverkehr tragen stark dazu bei. Ich finde es wichtig, dass die Stadt zumindest Maßnahmen ergreift, um die Lärmbelästigung duch den Autobahnverkehr in Achim einzudämmen.

lärmschutz

Axel Eggers
kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 
Ich unterstütze diese Initiative im Prinzip. Die Stadt soll sich im Rahmen des Lärmaktionsplans Gedanken über geeignete Maßnahmen machen und mit den zuständigen Stellen verhandeln. Eine direkt an der Autobahn verlaufende Lärmschutzwand oder ein hoher Erdwall werden die einzigen wirksamen Möglichkeiten sein. Im Bereich Hassel-Ost habe ich eine vergleichbare Lösung schon einmal im Rat eingebracht, allerdings ohne Erfolg. Ein Erdwall evtl. mit aufgesetzter Lärmwand und Begrünung wäre (rechtlich) wahrscheinlich für die Stadt machbar, wenn die erforderliche Fläche erworben werden kann. Andere Lösungen auf bundeseigenem Gelände der Autobahn sind schwieriger zu realisieren (aber wenn die Stadt bezahlt wahrscheinlich auch). Alle Lösungen sind sehr teuer. Aber die Stadt steht auch in der Verantwortung zur Lärmminderung dort, wo die Grenzwerte (wie in Teilen der Vogelsiedlung) deutlich überschritten werden. Ein Blick in die Lärmlandkarte wäre wichtig, um die betroffenen Häuser zu lokalisieren. Die Betroffenen könnten Klage einreichen. Vielleicht bewegt sich dann etwas.

Geschwindigkeit reduzieren

Claudia
kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 
Wenn über den Lärmschutz nachgedacht wird, sollte gleichzeitig ebenso über den stark zugenommen Verkehr auf der L 167 in Embsen nachgedacht werden . Richtung Achim ist ab Ortsausgangsschild 70 Km/h erlaubt bis zur Anschlussstelle Achim Nord und ab dort erst 50 km/h .Das bedeutet es wird erstmal Gas gegeben und selten dann die Grenzen eingehalten.Komplett 50 km/h würde sinnvoll sein. Gleichzeitig würde die Überquerung für die Radfahrer vielleicht noch besser klappen. Schwierig bleibt die Situation die Auf und Abfahrt Achim Nord Höhe Embser Landstraße zu ( Mitfahrerparkplatz) zu überqueren.Ein Schild alleine um auf Gefährliche Situation der Radfahrer hinzuweisen ist nett , aber reicht nicht aus. Eine Ampel wäre toll und reduziert auch Geschwindigkeit und Lärm.

Gewerbesteuereinnahmen nutzen

Holger Rohde
kollektive Bewertung: 
| umgesetzt: 
Ich unterstütze den Antrag ausdrücklich, auch die bislang eingebrachten Zusatzvorschläge. Insbesondere in Zeiten der Ausweisung weiterer Gewerbe- und Industrieflächen müssen die Bürger im Allgemeinen und Bewohner im Besonderen - der Vogelsiedlung und anderswo - vor den entstehenden Nachteilen so gut es geht geschützt werden. Lärmschutz gehört insbesondere dazu! Die zunehmende Gewerbeansiedlung verursacht naturgemäß auch eine weitere Zunahme des Verkehrs. Die Frequentierung der A 27 wird z.B. durch die geplante Ansiedlung von Amazon weiter zunehmen. Aus meiner Sicht ist es unabdingbar, die dadurch erhofften Gewerbesteuermehreinnahmen kalkulatorisch auch im Rahmen von Ausgleichsverfahren zu reinvestieren. Wer A sagt muss auch B sagen!

Bürgerverfahren #31

check 1. Zulassung (3 erreicht) info_outline
check 2. Diskussion (abgeschlossen) info_outline
check 3. Überprüfung (3.0% / 1 erreicht) info_outline
check 4. Abstimmung (abgeschlossen) info_outline
Mit Gewinner abgeschlossen

Konkurrierende Initiativen

Dies ist die einzige Initiative in diesem Thema, da niemand eine konkurrierende Initiative gestartet hat.

Was kann ich hier machen?

Du bist in dieser Gliederung nicht stimmberechtigt
Das Thema ist geschlossen
Abstimmende
Andreas Baumann thumb_up
Torsten Gail thumb_up
S. Scheid thumb_upAbstimmungskommentar verfügbar Mitglied inaktivinaktiv
Lutz Mengelkamp thumb_down
Knut Pickert thumb_up
Holger Rohde thumb_up
Ulrich Wilke thumb_up
Katrin M. thumb_up
H. Zoch brightness_1Abstimmungskommentar verfügbar