30.03.2018
Es ist wieder soweit: Riesige Güllelaster rollen in Bierden an, um ihre eklige Fracht hier umzuschlagen, damit sie anschließend in der "Bierdener Marsch" verteilt wird.Langsam erwacht die Öffentlichkeit, um präventiv der Verseuchung unseres Grundwassers entgegenzuwirken.
Mit diesem Artikel aus dem Weser Kurier vom 21. März 2018 wird das Thema erneut in der Öffentlichkeit aufgegriffen.
Ich verteile es zur Information aller betroffener Bierdener.
 
 WK v. 15.05.2018: "Keime in Flüssen und Bächen"
 
Woher, wenn nicht aus der ausgebrachten Gülle, kommen denn wohl die Antibiotika?
Es ist überfällig, diese gefährliche Abfallbeseitigung schleunigst zu unterbinden.!

20.06.2018
Sie fahren wieder...allein am heutigen Morgen sind mindestens 10 dieser Gülletransporte über den Steinweg in die Bierdener Marsch gefahren, um sich ihrer giftigen Fracht zu entledigen.Der Starkregen von heute Vormittag dürfte jedoch dafür sorgen, dass die Giftstoffe möglichst schnell vom Erdboden verschwinden. Damit sind sie aber nicht weg sondern auf ihrem Weg in das Grundwasser, aus dem unser Trinkwasser gewonnen wird.
Soeben hat Deutschland wegen der hohen Nitratwerte im Grundwasser eine Anklage vor dem Europäischen Gerichtshof bekommen. 
Es wird Zeit dass unsere Stadt Achim etwas unternimmt, damit diese Giftstoffe (zumindest hier!) nicht weiter verklappt werden.